Entdecke die Geschichte von Astrid Steininger

Astrid Steininger

Mein Job
Bildungs- und Berufsberaterin im WUK
Meine beste Entscheidung
In meinen derzeitigen Beratungsberuf zu wechseln
Lieblingsfilm/Musik
Film: Ziemlich beste Freunde, Musik: Rock/Pop
Wo ich reinsüchteln könnte
Gutes Essen
Sporty oder Couch Potato
50/50

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Astrid Lanscha lächelt in die Kamera

Astrid Steininger - liebt Kultur, ist begeisterte Para Taekwondo Sportlerin und arbeitet als Bildungsberaterin beim WUK.

Im Juni 2019 hat Astrid ihr Bachelorstudium in Soziologie erfolgreich abgeschlossen und absolviert seit September 2020 berufsbegleitend das psychotherapeutische Propädeutikum. Privat ist sie glücklich eine vielseitige, wertschätzende und abwechslungsreiche Ehe erleben zu dürfen. Für ihre berufliche Zukunft würde sie gerne ihre Stunden als Beraterin erhöhen.

Astrid ist bereits mit 14 Jahren von Oberösterreich nach Wien gezogen, um eine höhere Schule zu besuchen, die barrierefrei ist. Die Vorteile der Stadt Wien, vor allem die Mobilitätsmöglichkeiten, hat Astrid sehr schnell für sich erkannt und genutzt. Sie erzählt uns von ihrer Diagnose: spastische Tetraparese, die sie seit ihrer Geburt hat. Astrid fällt es schwer zu gehen. Mit Hilfe einer anderen Person, die ihr die Hand reicht sind kurze Strecken möglich. Sonst bewegt sie sich mit dem mechanischen oder elektrischen Rollstuhl fort - je nachdem wo sie gerade hinmuss oder wie selbstständig sie sein möchte.

Nach der Handelsakademie war Astrid Sales Assistentin bei IBM und hat dann nach einigen Jahren ins Marketing gewechselt. Da ihr die soziale und kommunikative Seite immer mehr gefehlt hat, begann sie nebenbei eine berufsbegleitende Ausbildung zur Lebens- und Sozialberaterin. Astrid ist eine sehr selbstständige, zielstrebige und aktive Person. Sie erzählt, dass es diese Stärken sind, die ihren KollegInnen und Vorgesetzten imponieren und außerdem, dass sie so locker mit dem Thema Behinderung umgeht.

Astrid beschreibt sich als Mensch, der viele verschiedene Impulse und Herausforderungen braucht. Als Herausforderung beschreibt sie die Vorurteile der Gesellschaft und wie man als Mensch mit Behinderung viel Aufklärungsarbeit leistet, Durchhaltevermögen und viel Energie dafür braucht. Aber es geht auch darum, auf sich aufmerksam zu machen, seine Arbeitsbereitschaft zu zeigen und selbstbewusst mit der eigenen Behinderung umzugehen. Für Astrid ist es wichtig sich selbst treu zu bleiben, das zu tun was Spaß macht und den Mut für Neues zu haben.

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